Viele rechnen den engländer John Collier (1850-1934) noch zu den Präraffaeliten. Allerdings gehört er mehr zu den viktorianischen Epigonen, die die Historie erfolgreich nach exotischen Themen ausplünderten und dann malten, was sie dem bürgerlichen Publikum gut verkaufen konnten.
Collier mischte dabei Orientalisches mit Klassisch-Griechischem, Historisches mit Mythen und Legenden.
Klytämnestra (1882)
Die Dienerinnen des Pharaohs (1883)
Das Orakel von Delphi. (1891)
Dienstag, 22. Dezember 2009
Sonntag, 13. Dezember 2009
Ein kriegerischer König
Alfons I. der Streitbare (1879) von dem bekannten spanischen Historienmaler Francisco Pradilla Ortiz (1848-1921).
Pradilla Ortiz zeigt hier einen der großen Heroen seines Landes, der bereits im 12. Jahrhundert kurze Zeit die christlichen Reiche der Halbinsel vereinte und überaus siegreich gegen die Mauren kämpfte.
Pradilla Ortiz zeigt hier einen der großen Heroen seines Landes, der bereits im 12. Jahrhundert kurze Zeit die christlichen Reiche der Halbinsel vereinte und überaus siegreich gegen die Mauren kämpfte.
Sonntag, 6. Dezember 2009
Der Fall Trojas
Äneas trägt Anchises (1729) von dem französischen Rokokomaler Charles André van Loo, Franzose (1705-1765).
Bei dem Fall Trojas musste Äneas seinen gelähmten Vater Anchises auf seinen Schultern aus der brennenden Stadt tragen. Dieses Motiv war als Beispiel von Liebe und Treue des Sohnes in Barock und Rokoko äußerst beliebt.
Bei dem Fall Trojas musste Äneas seinen gelähmten Vater Anchises auf seinen Schultern aus der brennenden Stadt tragen. Dieses Motiv war als Beispiel von Liebe und Treue des Sohnes in Barock und Rokoko äußerst beliebt.
Freitag, 27. November 2009
Ivan der Schreckliche
Zar Ivan der Schreckliche (1897) von dem russischen Realisten Viktor Michailowitsch Vasnetsov (1848-1926).
Vasnetsov zeigt hier den großen Zaren in seiner Zerrissenheit. Höfische Pracht und Despotie werden mit Schmerz und Einsamkeit konfrontiert. Sicher eines der beeindruckendsten Herrscherpoträts der klassischen Historienmalerei.
Vasnetsov zeigt hier den großen Zaren in seiner Zerrissenheit. Höfische Pracht und Despotie werden mit Schmerz und Einsamkeit konfrontiert. Sicher eines der beeindruckendsten Herrscherpoträts der klassischen Historienmalerei.
Donnerstag, 19. November 2009
Druidenkult
Druiden beim Mistelkult von dem französischen Historienmaler Henri-Paul Motte (1846-1922).
Auch dieses sicher gut gemachte Historienbild sagt sicher mehr über die "New-Age-Vorstellungen" des französischen Bürgertums um die Jahrhundertwende aus als über tätsächlich stattgefundene keltische reliogiöse Rituale.
Auch dieses sicher gut gemachte Historienbild sagt sicher mehr über die "New-Age-Vorstellungen" des französischen Bürgertums um die Jahrhundertwende aus als über tätsächlich stattgefundene keltische reliogiöse Rituale.
Dienstag, 10. November 2009
Fränkische Königskinder
Die Erziehung der Kinder Chlodwigs I. (1861) von dem niederländischen Maler Lawrence Alma-Tadema (1836-1912).
Alma-Tadema zeigt hier zwar wie die Prinzen den Umgang mit der gefürchteten fränkischen Wurfaxt lernen. Genauer betrachtet handelt es sich jedoch um eine idyllische bürgerliche Familienszene, die aus dem 19. Jahrhundert ins ferne Mittelalter verlegt wurde.
Alma-Tadema zeigt hier zwar wie die Prinzen den Umgang mit der gefürchteten fränkischen Wurfaxt lernen. Genauer betrachtet handelt es sich jedoch um eine idyllische bürgerliche Familienszene, die aus dem 19. Jahrhundert ins ferne Mittelalter verlegt wurde.
Montag, 2. November 2009
Neoklasizistischer Napoleon
Napoleons Alpenüberquerung (1801).
Ein sehr bekanntes Bild von dem französischen Neoklassizisten Jacques-Louis David (1748-1825), das auch immer wieder gerne in Schulbüchern Verwendung findet als Illustration von Napoleons Alpenüberquerung. Als ob jemand in den Bergen so auf einem Pferd sitzt. Man könnte das Bild sicher gut verwenden, um etwas über die französische Kunst um 1800 zu sagen, aber wohl kaum um historische Vorgänge realistisch zu illustrieren.
Ein sehr bekanntes Bild von dem französischen Neoklassizisten Jacques-Louis David (1748-1825), das auch immer wieder gerne in Schulbüchern Verwendung findet als Illustration von Napoleons Alpenüberquerung. Als ob jemand in den Bergen so auf einem Pferd sitzt. Man könnte das Bild sicher gut verwenden, um etwas über die französische Kunst um 1800 zu sagen, aber wohl kaum um historische Vorgänge realistisch zu illustrieren.
Montag, 26. Oktober 2009
Ungarns Größe
Samstag, 10. Oktober 2009
Die Eroberung von Novgorod
Die Eroberung von Novgorod von Zar Ivan III. (1889).
Ein großartiges und detailverliebtes Historienbild des russischen Malers Klavdy Vasiliyevich Lebedev (1852-1916).
Ein großartiges und detailverliebtes Historienbild des russischen Malers Klavdy Vasiliyevich Lebedev (1852-1916).
Sonntag, 4. Oktober 2009
Cromwell nach Marston Moor
Oliver Cromwell nach der Schlacht bei Marston Moor (1877) von Ernest Crofts (1847-1911).
Crofts war der bekannteste britische Schlachtenmaler im späten 19. Jahrhundert. Er verherrlichte auf seinen Bildern die großen Feldherren der britischen Geschichte wie Cromwell, Marlborough oder Wellington.
Mehr Crofts.
Crofts war der bekannteste britische Schlachtenmaler im späten 19. Jahrhundert. Er verherrlichte auf seinen Bildern die großen Feldherren der britischen Geschichte wie Cromwell, Marlborough oder Wellington.
Mehr Crofts.
Dienstag, 29. September 2009
Gute alte Zeit
Mittwoch, 23. September 2009
Kaiser und Papst
Freitag, 18. September 2009
Die Sporenschlacht
Samstag, 12. September 2009
Der Chasseur
Der Chasseur im Wald; (1814) von dem deutschen Maler Caspar David Friedrich (1774-1840).
Obwohl es auf den ersten Blick nicht so aussieht, ist es ein durch und durch patriotisches Bild der franzöische Soldat ist allein verloren im deutschen Wald. Friedrich benutzte gerne Natur und Ruinen um patriotische Sachverhalte auszudrücken.
Obwohl es auf den ersten Blick nicht so aussieht, ist es ein durch und durch patriotisches Bild der franzöische Soldat ist allein verloren im deutschen Wald. Friedrich benutzte gerne Natur und Ruinen um patriotische Sachverhalte auszudrücken.
Montag, 7. September 2009
Deutscher Kolonialismus
Schiffe der Brandenburgisch-Afrikanischen Handelskompagnie vor Westafrika bei der Gründung einer Handelsniederlassung von dem deutschen Maler Richard Knötel (1857-1914).
Richard Knötel (1857-1914) war wahrscheinlich der bekannteste preußisch-deutsche Militär- und Schlachtenmaler. Hier widmet es sich dem gescheiterten Versuch Brandenburgs in Afrika Kolonien zu gründen. Es handelt sich bei dem Bild um einen Appell nun am Ende des 19. Jahrhunderts diese alte Kolonialpolitik wieder aufzunehmen.
Richard Knötel (1857-1914) war wahrscheinlich der bekannteste preußisch-deutsche Militär- und Schlachtenmaler. Hier widmet es sich dem gescheiterten Versuch Brandenburgs in Afrika Kolonien zu gründen. Es handelt sich bei dem Bild um einen Appell nun am Ende des 19. Jahrhunderts diese alte Kolonialpolitik wieder aufzunehmen.
Mittwoch, 2. September 2009
Russlands große Zaren
Natürlich waren auch russische Maler im 19. Jahrhundert sehr bestrebt die großen Ereignisse ihres Landes zu illustrieren. Einer der bekanntesten russischen Hisrorienmaler war Aleksei Danilovich Kivshenko (1851-1895), von dem ich hier zwei meiner Meinung nach typische Gemälde vorstellen möchte.
Der Zar Iwan III., der Große zerreisst den Brief des Krimchans und erklärt die Tributforderungen der Tartaren damit für nichtig. Es ist die Geburtsstunde eines selbständigen Russlands.
Der Zar Iwan IV., der Schreckliche erobert Kazan. Russland beginnt nun seinerseits mit der unterwerfung asiatischer Völker.
Der Zar Iwan III., der Große zerreisst den Brief des Krimchans und erklärt die Tributforderungen der Tartaren damit für nichtig. Es ist die Geburtsstunde eines selbständigen Russlands.
Der Zar Iwan IV., der Schreckliche erobert Kazan. Russland beginnt nun seinerseits mit der unterwerfung asiatischer Völker.
Freitag, 28. August 2009
Valley Forge
George Washington und der Marquis de Lafayette in Valley Forge (ca. 1909) von dem amerikanischen MalerJohn Ward Dunsmore (1856-1945).
Dunsmore war bekannt für seine historisch möglichst genauen Historienbilder. Hier zeigt er den Vater der Nation bei der Besichtung der demoralisierten Truppen im Winterlager in Valley Forge; einer der großen Gründungsmythen der USA.
Dunsmore war bekannt für seine historisch möglichst genauen Historienbilder. Hier zeigt er den Vater der Nation bei der Besichtung der demoralisierten Truppen im Winterlager in Valley Forge; einer der großen Gründungsmythen der USA.
Sonntag, 23. August 2009
Feldherr Napoleon
Napoleon von dem französischen Maler Édouard Debat-Ponsan (1847-1913)
Debat-Ponsan war sonst eher für orientalische Szenen oder erotische Frauen bekannt, was ihn aber nicht davon abhielt auch einmal Napoleon als Schlachtenlenker zu präsentieren. Zuversichtlich scharen sich die Soldaten um ihren Führer, der ihnen von seinem Schimmel aus heroisch die Richtung weißt.
Debat-Ponsan war sonst eher für orientalische Szenen oder erotische Frauen bekannt, was ihn aber nicht davon abhielt auch einmal Napoleon als Schlachtenlenker zu präsentieren. Zuversichtlich scharen sich die Soldaten um ihren Führer, der ihnen von seinem Schimmel aus heroisch die Richtung weißt.
Montag, 17. August 2009
Polnische Reiter
Lisowczycyscher Reiter (ca. 1860-65) von dem polnischen Maler Juliusz Kossak (1824-1899).
Kossak malte hier einen Reiter der berühmt/berüchtigten Söldnertruppe, die im Dreißigjährigen Krieg auf kaiserlicher Seite diente und vor allem für ihre Raublust bekannt war.
Als Vorbild diente ihm dabei ein bekanntes Reiterbild von Rembrandt
Der polnische Reiter von Rembrandt (ca. 1655)
Kossak malte hier einen Reiter der berühmt/berüchtigten Söldnertruppe, die im Dreißigjährigen Krieg auf kaiserlicher Seite diente und vor allem für ihre Raublust bekannt war.
Als Vorbild diente ihm dabei ein bekanntes Reiterbild von Rembrandt
Der polnische Reiter von Rembrandt (ca. 1655)
Freitag, 14. August 2009
Der Ritter
Der Ritter von dem französischen Maler Jean-Baptiste Camille Corot, Franzose (1796-1875).
Corot gehörte der Schule von Barbizonund war besonders für seine Bilder von Landschaften bekannt. Er soll auch auf die Entwicklung des Impressionismus entscheidenden Einfluss gehabt haben. Er war also alles andere als ein "Historienmaler".
Bei diesem Bild handelt es sich auch eher um eine Studie. Es könnte auch sehr gut ein populärer Schauspieler in einem Kostüm sein. Geschichte wird nicht mit einem genauen Realitätsanspruch dargestellt sondern gespielt.
Corot gehörte der Schule von Barbizonund war besonders für seine Bilder von Landschaften bekannt. Er soll auch auf die Entwicklung des Impressionismus entscheidenden Einfluss gehabt haben. Er war also alles andere als ein "Historienmaler".
Bei diesem Bild handelt es sich auch eher um eine Studie. Es könnte auch sehr gut ein populärer Schauspieler in einem Kostüm sein. Geschichte wird nicht mit einem genauen Realitätsanspruch dargestellt sondern gespielt.
Sonntag, 9. August 2009
Miranda in Haft
Montag, 3. August 2009
Märtyrer im Circus
Donnerstag, 30. Juli 2009
Goldenes Krakau
Samstag, 25. Juli 2009
Ein ägyptischer Künstler
Der US-amerikanische Maler und Illustrator Maxfield Parrish (1870-1966) zeigt hier einen Steinmetz im alten Ägypten. Das Bild ist von 1902.
Der Steinmetz betrachtet sein Werk kritisch, ganz wie ein moderner Künstler, von der brutalen Sklavenarbeit ist nichts zu sehen.
Das Bild wäre so besehen sicher reiner Kitsch; interessant ist jedoch der Verzicht auf illussionistische Techniken wie Raumtiefe usw, die kurz zuvor noch so beliebt waren. Man erkennt deutlich den Einfluss des Jugendstils. Das Ornament wirdwichtiger als die realistische Täuschung.
Der Steinmetz betrachtet sein Werk kritisch, ganz wie ein moderner Künstler, von der brutalen Sklavenarbeit ist nichts zu sehen.
Das Bild wäre so besehen sicher reiner Kitsch; interessant ist jedoch der Verzicht auf illussionistische Techniken wie Raumtiefe usw, die kurz zuvor noch so beliebt waren. Man erkennt deutlich den Einfluss des Jugendstils. Das Ornament wirdwichtiger als die realistische Täuschung.
Dienstag, 21. Juli 2009
Moritz von Sachsen
Der bekannte französische Schlachtenmaler Jean-Louis-Ernest Meissonier (1815–1891) zeigt hier den Marschall Moritz von Sachsen an der Spitze seiner Truppen.
Es ist ein eher unspektakuläres Bild. Ist dadurch aber nicht untypisch für Meissonier, der gerne "alltägliche" Szenen aus der Welt des Militärs malte.
Es ist ein eher unspektakuläres Bild. Ist dadurch aber nicht untypisch für Meissonier, der gerne "alltägliche" Szenen aus der Welt des Militärs malte.
Freitag, 17. Juli 2009
Rückzug in Russland
Der Rückzug von Moskau von dem polnischen Maler January Suchodolski (1797–1875).
Suchodolski war selbst Offizier und wurde dann einer der bekanntesten polnischen Schlachtenmaler. Er zeigt hier ein kleines Scharmützel während des Rückzuges aus Russland, bei dem ja auch zahlreiche seiner Landsleute umkamen.
Suchodolski war selbst Offizier und wurde dann einer der bekanntesten polnischen Schlachtenmaler. Er zeigt hier ein kleines Scharmützel während des Rückzuges aus Russland, bei dem ja auch zahlreiche seiner Landsleute umkamen.
Dienstag, 14. Juli 2009
Der Tod von Messalina
Der Tod von Messalina von dem französischen Maler Georges-Antoine Rochegrosse (1859-1938).
Rochegrosse war ein äußerst erfolgreicher Historienmaler, der sich mit der Zeit aber zunehmend dem Orientalismus zuwandte. Sehr oft mischte er aber beide Genres zu historisch-exotischen Szenen.
Rochegrosse war ein äußerst erfolgreicher Historienmaler, der sich mit der Zeit aber zunehmend dem Orientalismus zuwandte. Sehr oft mischte er aber beide Genres zu historisch-exotischen Szenen.
Donnerstag, 9. Juli 2009
Eroberung von Konstantinopel
Samstag, 4. Juli 2009
Siegreiche Kelten
Kelten mit Gefangenen von dem französischen Maler Evariste Vital Luminais (1821-1896).
Luminais zeigt hier keltische Krieger bei einem erfolgreichen Raubzug nach Italien. Im Hintergrund brennt bedeutungsschwer ein Tempel (ich bezweifle, dass Tempel so brennen). Die Kelten sind sehr malerisch, genau so wie die hübschen Römerinnen, die sie erbeutet haben.
Luminais mischt hier Antikenkitsch mit Orientalismus.
Luminais zeigt hier keltische Krieger bei einem erfolgreichen Raubzug nach Italien. Im Hintergrund brennt bedeutungsschwer ein Tempel (ich bezweifle, dass Tempel so brennen). Die Kelten sind sehr malerisch, genau so wie die hübschen Römerinnen, die sie erbeutet haben.
Luminais mischt hier Antikenkitsch mit Orientalismus.
Dienstag, 30. Juni 2009
Ein großer Sieg
Die Schlacht in den Dünen 1658 von Charles-Philippe Larivière (1798-1876).
Als typischer Akademiemaler illustriert Larivière hier einen der ganz großen Siege des berühmten Turenne, durch den schließlich der Pyrenäenfrieden möglich wurde.
In der Anordung der Personen könnte es sich durchaus noch um ein Barockbild handeln. Larivière versuchte dadurch sicher weitere Authentizität zu erzeugen.
Als typischer Akademiemaler illustriert Larivière hier einen der ganz großen Siege des berühmten Turenne, durch den schließlich der Pyrenäenfrieden möglich wurde.
In der Anordung der Personen könnte es sich durchaus noch um ein Barockbild handeln. Larivière versuchte dadurch sicher weitere Authentizität zu erzeugen.
Freitag, 26. Juni 2009
Heimkehr
Dienstag, 23. Juni 2009
Napoleon vor Moskau
Napoleon vor Moskau (1891-92) von dem bekannten russischen SchlachtenmalerVasily Vasilyevich Vereshchagin (1842–1904).
Vereshchagin zeigt wie Napoleon als vermeintlicher Sieger auf das vor ihm liegende Moskau blickt. Alles ist (sicher sehr realistisch) in Staub gehüllt. Diesem Staub kommt jedoch sicher vor allem die Funktion zu, das trügerische, illusionäre dieses Triumphes zu unterstreichen.
Vereshchagin zeigt wie Napoleon als vermeintlicher Sieger auf das vor ihm liegende Moskau blickt. Alles ist (sicher sehr realistisch) in Staub gehüllt. Diesem Staub kommt jedoch sicher vor allem die Funktion zu, das trügerische, illusionäre dieses Triumphes zu unterstreichen.
Samstag, 20. Juni 2009
Belagerung von La Rochelle
Sonntag, 14. Juni 2009
Tod eines Helden
Die Helden Orvar-Odd und Hjalmar nehmen Abschied, nachdem der eine in der Schlacht tödlich verwundet wurde. Die Geschichte gehört zwar mehr in den Bereich der Legende, dennoch bearbeitete sie der schwedische Maler Mårten Eskil Winge (1825-1896) ganz im Stil eines Historienbildes.
Der Abschied von Hjalmars und Orvar Odd (1866)
Der Abschied von Hjalmars und Orvar Odd (1866)
Freitag, 12. Juni 2009
Slawischer Barde
Ein Barde aus der Zeit von Jaroslav dem Weisen, dem Herrscher der Kiever Rus, der in den nordischen Sagas als Jarisleif der Lahme bekannt ist. Hier mischen sich also nordische Einflüsse der Waräger mit denen der Slawen.
Boyan (1910) von dem russischen Maler Viktor Michailowitsch Vasnetsov (1848-1926).
Boyan (1910) von dem russischen Maler Viktor Michailowitsch Vasnetsov (1848-1926).
Mittwoch, 10. Juni 2009
Miranda
Miranda in Haft (1896) von Arturo Michelena (1863 - 1898).
Michelena stammte aus Venezuela und zeigt hier den "Vater" der lateinamerikanischen Freiheitsbewegung im Gefängnis als eine Art Märtyrer der Freiheit. Dabei hält er sich natürlich streng an die Vorgaben der europäischen Akademien an denen er studiert hatte.
Michelena stammte aus Venezuela und zeigt hier den "Vater" der lateinamerikanischen Freiheitsbewegung im Gefängnis als eine Art Märtyrer der Freiheit. Dabei hält er sich natürlich streng an die Vorgaben der europäischen Akademien an denen er studiert hatte.
Sonntag, 7. Juni 2009
Tod fürs Vaterland
"Opfer für das Vaterland" nannte der französische Maler George Moreau (auch genannt Moreau de Tours) sein patriotisches Gemälde von 1879.
Man erkennt leicht, dass hier weniger Kelten, sondern Kriegsfreiwillige von 1870 ins Feld ziehen. Auch die keltische Dame ist sicher mehr Delacroix zu verdanken als historischen Vorbildern.
Man erkennt leicht, dass hier weniger Kelten, sondern Kriegsfreiwillige von 1870 ins Feld ziehen. Auch die keltische Dame ist sicher mehr Delacroix zu verdanken als historischen Vorbildern.
Mittwoch, 3. Juni 2009
Kopernikus
Samstag, 30. Mai 2009
Ein treuer Freund
Mittwoch, 27. Mai 2009
Sieg des Volkes
Der französische Rückzug 1812 von dem russischen Maler Illarion Mikhailovich Pryanishnikov (1840 – 1894).
Pryanishnikov zeigt wie die einst stolzen Krieger der Grande Armee von russischen Bauern als Gefangene abgeführt werden. Die einfachen Mistgabeln sind dabei symbolhaft für deren primitive Bewaffnung.
Pryanishnikov zeigt wie die einst stolzen Krieger der Grande Armee von russischen Bauern als Gefangene abgeführt werden. Die einfachen Mistgabeln sind dabei symbolhaft für deren primitive Bewaffnung.
Sonntag, 24. Mai 2009
De Soto am Mississippi
Die Entdeckung des Mississippi von De Soto A.D. 1541 (1847) von William Henry Powell (1823-1879).
Powell war ein US-amerikanischer Maler und erhielt 1847 den Auftrag ein Historienbild für die Rotunda des Capitols zu malen. Er wählte dazu die Entdeckung des Mississippi durch den spanischen Conquistador De Soto.
Powell war ein US-amerikanischer Maler und erhielt 1847 den Auftrag ein Historienbild für die Rotunda des Capitols zu malen. Er wählte dazu die Entdeckung des Mississippi durch den spanischen Conquistador De Soto.
Mittwoch, 20. Mai 2009
Exkommunikation
Die Exkommunikation von Robert dem Frommen (1875) von Jean-Paul Laurens (1838-1921).
Laurens war der letzte große Historienmaler in Frankreich. Hervorragend an der Akademie ausgebildet widmete er sich noch einmal historischen Höhepunkten, wobei er meistens antiklerikale Motive bevorzugte.
Laurens war der letzte große Historienmaler in Frankreich. Hervorragend an der Akademie ausgebildet widmete er sich noch einmal historischen Höhepunkten, wobei er meistens antiklerikale Motive bevorzugte.
Sonntag, 17. Mai 2009
Idyll
Donnerstag, 14. Mai 2009
Der Schwarze Braunschweiger
Das Bild des englischen Präraffaeliten John Everett Millais (1829 –1896) zeigt einen deutschen Söldner in englischen Diensten kurz vor der Schlacht bei Waterloo. Der Totenkopf auf seinem Tschako und die schwarze Uniform deuten auf den kommenden Tod.
The Black Brunswicker (1859-60)
The Black Brunswicker (1859-60)
Sonntag, 10. Mai 2009
Blüchers Rheinübergang
Blüchers Rheinübergang von dem deutscher Historien- und Schlachtenmaler Wilhelm Camphausen (1818-1885).
Blücher führt die preußischen Truppen zum Jahreswechsel 1813/14 nach Frankreich. Die aufgehende Sonne zeigt dabei den Weg, sie deutet auf den positiven Ausgang. Der Rhein und die malerische Ruine bei Caub sorgen für eine romantische Stimmung.
Blücher führt die preußischen Truppen zum Jahreswechsel 1813/14 nach Frankreich. Die aufgehende Sonne zeigt dabei den Weg, sie deutet auf den positiven Ausgang. Der Rhein und die malerische Ruine bei Caub sorgen für eine romantische Stimmung.
Mittwoch, 6. Mai 2009
Buenos Aires
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